Waldweihnacht 2020

Waldweihnacht 2020

12 | Dezember, 2020

Wir möchten uns ganz herzlich bei euch bedanken, dass ihr dieses Jahr so Zahlreich zur Waldweihnachtswoche am Eurocamp erschienen seid und hoffen, ihr hattet ebenso viel Spaß beim Erkunden wie wir bei der Vorbereitung! Dank euch haben wir es geschafft trotz dieser herausfordernden Zeiten etwas Gemeinschaft zu schaffen – wenn auch mit Abstand.

Eure Beiträge mit den Weihnachtsgrüßen haben wir in einem kleinen Video verpackt, das ihr hier ansehen könnt. Danke für eure tollen Einsendungen!

Eine Pfadigruppe schreibt Geschichte …

Auch unsere gemeinsam geschriebene Geschichte ist sehr gut angekommen – der Platz hätte noch größer sein können. Hier könnt ihr nun die vollständige Geschichte nachlesen …

Drei Wochen bevor das Christkind kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben sie selbst gebastelt. Dazu haben wir vorher im Wald Moos und Zweige gesammelt. Jetzt fehlt uns noch eine Kerze um das Ganze zu erleuchten. Am besten wir zünden diese mit dem Friedenslicht von Bethlehem an. Tannenzapfen dürfen natürlich auch nicht fehlen, das duftet nämlich immer so gut. Nachdem wir das geschafft haben, kommt als nächstes Papa mit dem Weihnachtsbaum in den Raum. Ui, der ist ja viel zu groß – was nun? Mit den abgeschnittenen Ästen basteln wir noch einen Kranz für die Haustüre. Dieser Kranz hängt aber nicht lange, weil unsere Katze mit dem Kranz spielt. Sie springt nämlich immer wieder zum Kranz hoch, weil Bänder herabhängen und sie mit ihnen spielen möchte. Nun hängen wir unserer Katze Mimi die Bänder um den Hals und sie schaut jetzt aus, wie ein tolles Weihnachtsgeschenk! Was das Christkind wohl dieses Jahr für andere Geschenke bringt, das wüssten wir jetzt gern. Mimi kuschelt sich neben den Kamin und schließt die Augen. Sie hat einen Traum: Viele kleine Whiskas-Knusperhäschen-Leckerlies fliegen als kleine Engelchen rundum und als Mimi ansetzt eines mit ihren scharfen Zähnen zu schnappen beißt sie in Papas Finger. AUTSCH! Das tat weh! Wir mussten ihn verarzten. Dann konnten wir erst mit dem Schmücken beginnen. Endlich! Danach holten Mama, Papa, meine Schwester und ich den Christbaum-Schmuck aus dem Keller. Mit großer Freude verzierten wir den Baum mit vielen schönen Kugeln und anderen Dingen. Aber halt, was war denn das für ein Geruch? Wir hatten einen schlimmen Verdacht! Der Geruch kam aus der Küche. Mama hatte vergessen, dass sie Plätzchen im Ofen hatte. Ohje, jetzt sind die leckeren Plätzchen angebrannt und wir müssen neue backen. Doch leider hatten wir keine Backsachen mehr da, darum tunkten wir einfach die restlichen Katzenleckerlies von Mimi in Schoki. Mmmh, besser als gedacht, hat es geschmeckt. Am nächsten Morgen brachte uns Oma Kekse vorbei. Ganz besonders gut waren die Vanillegipfel. Mimi hatte wohl den selben Geschmack, denn sie schnappte ein Vanillekipferl und rannte damit hinaus. Dort traf sie Susi das Weihnachtskaninchen, das sagte: „Mahlzeit“

Dinge, die wir nicht der Geschichte zuordnen konnten, aber der Vollständigkeit halber noch angeben:
Ich war hier!
So war das
Carla war hier
Olivia war hier
Meinem Kater Spocky geht es gut!!!
Frohe Weihnachten

Danke fürs Mitmachen!